Saunakultur hat sich im Laufe der Jahrhunderte in vielen Ländern entwickelt. Unterschiedliche klimatische Bedingungen, Traditionen und gesundheitliche Ansätze führten dazu, dass verschiedene Saunatypen entstanden. Heute reicht das Angebot von klassischen Holzsaunen bis hin zu modernen Infrarotkabinen. Jeder Saunatyp bietet einzigartige Vorteile für Körper und Geist.
Die Sauna hat ihre Wurzeln vor allem in Nordeuropa. Besonders Finnland gilt als Heimatland der Sauna. Dort gehört sie bis heute zum Alltag. In Russland entwickelte sich die Banja, in der Türkei das Hamam und in Japan das Onsen. Diese kulturellen Unterschiede zeigen, wie vielfältig die Welt der Saunaarten ist.
Neben den traditionellen Formen haben sich in den letzten Jahrzehnten neue Saunatypen etabliert. Wellnesshotels, Thermen und private Haushalte setzen auf Vielfalt. Dazu zählen sanfte Varianten wie die Biosauna oder technologische Innovationen wie die Infrarotsauna. Der Trend geht klar in Richtung Individualisierung, jeder soll die passende Sauna für seine Bedürfnisse finden.
Die finnische Sauna ist der Inbegriff des Saunierens. Mit Temperaturen zwischen 80 und 100 Grad Celsius und einer geringen Luftfeuchtigkeit bietet sie ein intensives Erlebnis. Ein Aufguss mit Wasser und ätherischen Ölen verstärkt die Wirkung. Dieser Saunatyp fördert die Durchblutung, stärkt das Immunsystem und sorgt für tiefe Entspannung.
Die Biosauna kombiniert moderate Hitze von 50 bis 60 Grad Celsius mit einer höheren Luftfeuchtigkeit. Sie ist besonders für Einsteiger geeignet oder für Menschen, die extreme Hitze meiden möchten. Sanfte Lichteffekte und Aromatherapie machen diesen Saunatyp zu einer wohltuenden Wellness-Erfahrung.
Im Gegensatz zur finnischen Sauna erwärmt die Infrarotsauna nicht die Luft, sondern direkt den Körper. Die Tiefenwärme dringt in die Muskulatur ein und lockert Verspannungen. Temperaturen zwischen 40 und 60 Grad Celsius sind angenehm mild. Dieser Saunatyp eignet sich vor allem für Personen mit Kreislaufproblemen oder Muskelbeschwerden.
Das Dampfbad unterscheidet sich stark von den trockenen Saunaarten. Mit 100 Prozent Luftfeuchtigkeit und Temperaturen von etwa 45 Grad Celsius ist es sanft, aber intensiv. Es öffnet die Poren, reinigt die Haut und wirkt positiv auf die Atemwege.
Das türkische Hamam ist mehr als nur ein Dampfbad,es ist ein soziales Erlebnis. Traditionell wird der Körper durch Wärme, Dampf und Massagen gereinigt.
Das Caldarium ist ein heisses Dampfbad, während das Tepidarium eine mildere Wärme bietet. Beide Varianten stammen aus der römischen Badekultur.
Im irischen Dampfbad herrschen niedrigere Temperaturen bei hoher Luftfeuchtigkeit. Diese Variante ist besonders kreislaufschonend.
Die Wahl des passenden Saunatyps hängt massgeblich von Temperatur und Luftfeuchtigkeit ab. Jede Variante bietet ein anderes Klima und damit ein unterschiedliches Saunaerlebnis:
Bei der Entscheidung für eine eigene Sauna spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Besonders wichtig sind der verfügbare Platz, die Einbaumöglichkeiten sowie der Energieverbrauch. Je nach Wohnsituation und individuellen Anforderungen stehen unterschiedliche Lösungen zur Verfügung.
Die laufenden Betriebskosten unterscheiden sich je nach Saunatyp.
Zusätzlich gibt es Energiesparsaunen, die kompakter gebaut sind und mit einem 230-Volt-Anschluss betrieben werden können. Ein Starkstromanschluss ist dafür nicht erforderlich.
Welche Saunaarten gibt es?
Es gibt klassische Varianten wie die finnische Sauna, die Biosauna und das Dampfbad sowie moderne Formen wie die Infrarotsauna.
Welche Art von Sauna ist am gesündesten?
Die Antwort hängt von den individuellen Bedürfnissen ab. Wer Herz und Kreislauf stärken möchte, profitiert von der finnischen Sauna. Für Haut und Atemwege eignet sich das Dampfbad.
Welche Sauna eignet sich für Zuhause?
Für kleinere Wohnungen sind Infrarotsaunen ideal. Wer mehr Platz hat, kann über eine klassische Holzsauna nachdenken.
Was ist der Unterschied zwischen Sauna und Dampfbad?
Die Sauna arbeitet mit trockener Hitze, während das Dampfbad feucht und weniger heiss ist.
Wie oft sollte man in die Sauna gehen?
Zwei bis drei Besuche pro Woche sind empfehlenswert. Anfänger können mit einem Besuch starten.
Welche Sauna ist besser Infrarot oder Finnisch?
Die Infrarotsauna ist schonender und ideal bei Muskelbeschwerden. Die finnische Sauna bietet das traditionellere und intensivere Erlebnis.
Die Welt der Saunatypen bietet zahlreiche Möglichkeiten für Ihr persönliches Wohlbefinden. Damit Sie die passende Lösung für Ihr Zuhause finden, unterstützt Sie das Team von Arrigato gerne mit individueller Beratung.
Wenn Sie eine Sauna kaufen möchten, helfen wir Ihnen bei der Auswahl des richtigen Modells und zeigen Ihnen, wie sich dieses perfekt in Ihr Zuhause integrieren lässt. Auf Wunsch können Sie Ihre Sauna auch mit einem Whirlpool kombinieren und sich so eine exklusive Wellness-Oase schaffen.
So investieren Sie nicht nur in Entspannung, sondern auch in Gesundheit, Lebensqualität und ein neues Wohlfühlgefühl in den eigenen vier Wänden.
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